New Era

Was bedeutet das?

Aufgrund der neuen Bestimmungen, Regeln und Auslastung in Mahlwinkel, mit der neuen Firma Eventpark Mahlwinkel, haben sich die Rahmenbedingungen verändert. 

Es gibt ausschließlich Festpreise für Geländeabschnitte bzw. das gesamte Gelände, unabhängig von der Anzahl der Teilnehmer. Bei unseren durchschnittlichen Teilnehmeranzahl würde das bedeuten das jeder Teilnehmer für das Ticket etwas mehr als 300€ bezahlen müsste. 

Da ja immer wieder von den Teilnehmern normale Annehmlichkeiten gewünscht werden, wie z.B. Duschen, mehr saubere Toiletten und natürlich Ambienteequipment, müsste dieses entsprechend dazu gemietet werden. Das würde den Ticketpreis nochmals erhöhen.

Das Regelwerk für die Geländenutzung sagt klar, dass ab einer Teilnehmerzahl von mehr als 100 nur noch offizielle Eventveranstalter das Gelände bekommen.

Somit hätten wir keine Chance mehr. Unter 100 Teilnehmer und keine Eventfirma sondern private Personen, so sieht unsere aktuelle Lage aus.

Selbst wenn es diese Regeln nicht geben würde. Der Aufbau funktioniert ja immer super, der Abbau gestaltet sich immer schwierig und bleibt am Ende an wenigen Personen hängen. Das ist leider so nicht stemmbar als kleinster Veranstalter in Mahlwinkel.

Diese Entwicklung in Mahlwinkel habe ich Anfang letzten Jahres vorausgesagt und mich schon im Vorfeld orientiert.

Der logische Schluss war eine Kooperation mit einem professionellen Veranstalter, der in Mahlwinkel ansässig ist.

Mit Stefan Dünzl habe ich einen kompetenten Partner gefunden. 
Er verfügt über die notwendige Erfahrung, ist nicht fixiert auf eine Art von Veranstaltung, Schwerpunkt seiner Veranstaltung ist aIrsoftlastig und er macht anspruchsvolle Veranstaltungen. Und er war für neue Dinge offen!!

Wird die Crawler City sich verändern?

Das will ich doch hoffen!! So wie sich die Crawler City in jedem weiteren Jahr weiter entwickelt.

Diese Kooperation bietet viel mehr Chancen als Risiken,  für mich und auch für Stefan Dünzl.

Unser System wird sich, wie sonst auch, evolutionär weiter entwickelt. Gute Dinge bleiben und werden ggf. entwickelt und schlechte Dinge werden gut gemacht oder abgeschafft. Wir haben ein sehr gutes System, mit vielen Funktionen und Verknüpfungen. Davon kann Stefan sicher für seine andere Veranstaltungen profitieren.

Wie die meisten wissen, komme ich aus der MilSim-Szene (Militärsimulation) und das ist auch Stefans Heimat. Ich kenne die Szene gut und weis entsprechend um die Bedürfnisse und Probleme. Eines der Hauptprobleme ist „sehr gute Zivilisten“ zu bekommen. Und hier wir ins Spiel. Die Crawlerleute haben ein sehr immersives und intensives Rollenspiel, vor allem spielen sie für sich selbst und verfolgen ihren eigenen Weg. 
Wer, wenn nicht wir, können den Militärs ein sehr feines Rollenspiel bieten!? 

Unser Problem war doch bisher immer, dass wir nicht genügend Teilnehmer zusammen bekommen. Hier liegt für uns das größte Problem, und da kann Stefan aushelfen. Seine Community ist weitaus größer als unsere.
Milsimer sind genauso Rollenspieler wie wir auch, nur stellen die Milsimer einen Soldaten bzw. eine Arme da. Wer schonmal das Rollenspiel bei einer Verletzung auf einer Forlorn Freedom gesehen hat, weiß wovon ich spreche.

Ich bin der festen Überzeugung das das Zusammenwirken ein mega Spielangebot erzeugen wird, für alle Beteiligten.

Werden uns die Militärs aufrauchen?

Nein, die Militärs tragen einen Konflikt untereinander aus und wir sind ein wenig wie die Schweiz. Natürlich kann es vorkommen, das der ein oder andere zwischen die „Stühle“ kommt, das ist dann nun mal so. Das Ziel der Militärs ist eine Kooperation mit den Crawlern, vor allem mit den Wissenschaftlern und Ärzten. Am Ende zählt gilt bei einer Kooperation der gute Umgang miteinander. 

Die Militärs haben uns gegenüber entsprechende Rules of Engegement, also Verhaltensregeln.

Das bedeutet ein reaktives Spiel, bsp. Bist du nett, passiert nix.
Bist du pissig, vorlaut, feindselig, kann dir schonmal jemand in den Hintern treten. 

Den Grad der Interaktion wird vom IT-Verhalten der Spieler geprägt, auf allen Seiten.

Wir schaffen einen Rahmen der uns alle miteinander spielen lässt. Nur wer es provoziert wird ein gegeneinander erleben.

Ein weitere Pluspunkt in der Kooperation mit Stefan ist sein Equipment, sowohl „Komfort“ als auch IT-Gedöns. Da kann er Sachen zaubern, die für uns schlicht unmöglich wären.

Ich bin 100% von einem Erfolg mit diesen Änderungen überzeugt und ich glaube wir schaffen etwas „großes“, nicht nur für die Crawler sondern dies wird Einfluss auch auf Stefans andere Veranstaltungen haben. Ich unterstütze ihn auch dort, das ist zumindest mein Angebot.

Ich werbe dafür, das ihr euch darauf einlasst. Es wird super.

Gruß

Olly

Einfach drauf einlassen. Ich habe ja letztes Jahr mitbekommen, wie knapp das war.
Eine externe Fraktion oder besser zwei. Wir bieten IT Infrastruktur und das muss auch beschützt werden. Ich hoffe, die haben auch Loot dabei ;-) Also nur für die Streitsüchtigen :-D
Aber Spaß macht man sich.
Hauptsache das Endzeitszenairo bleibt im Grundsatz erhalten :-)
Und in diversen Jahren gelernt: Freizeitmilsimmer kochen nur mit Wasser und können nicht darüber laufen :-D

Naja, die Milsimszene ist keine Freizeitszene. Stefan veranstaltet schon Events mit Niveau und hat auch eine entsorechende Spielerschaft. Wie ich sagte, es ist erstmal ein Nebenander als ein Miteinander, deshalb werden die Kollegen wohl keinen Loot haben und führen ihren Konflikt aus. Die haben andere Sorgen als Loot. 

Ich bin 100% von dem Konzept überzeugt. 

Wie viele Teilnehmer werden denn ca. von denen erwartet?

Das kann ich nicht sagen. Ist genauso in die Glaskugel schauen wie bei uns 😁

Werden die Kameraden vom Milslim in unsere Welt mit eingeführt? Also wissen die um die Umgebung, HPZ Weltuntergang und so? Und wie Verhält sich das mit der Ausrüstung? Klar werden die Als Truppe nicht wie Nomaden rumlaufen aber wenn da eine Kompanie ausgerüstet und sauber wie aus einer Transall spaziert, wäre das schon komisch. Und wie verhält sich das mit Kunstblut bei denen?